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Persönliches Engagement und soziale Verantwortung

Donator: PTV Pensionskasse der Technischen Verbände SIA STV BSA FSAI USIC

Interview mit Dr. Christoph Brügger, Geschäftsführer

Man kann nur nahe dran sein, wenn man auch mittendrin ist. Was sind die aktuellen Themen? Was treibt die verschiedenen Ingenieure der vielfältigen Gattungen an? Der Engineers’ day gibt uns Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen, die wir sonst nicht ganz so einfach führen könnten. Wir sind näher am Puls.

Antworten von Christoph Brügger zum Engineers’ Day.

Wann und in welchem Zusammenhang haben Sie das erste Mal vom Engineers’ Day vernommen? 
Ganz persönlich habe ich kurz nach meinem Stellenantritt im Oktober 2020 von meiner Vorgängerin von dieser Aktion gehört.

Ihre Firma macht nun bereits zum dritten mal beim Engineers‘ Day als Donator mit. Weshalb engagieren Sie sich für diesen Anlass?
Wir interessieren uns für unsere Versicherten! Man kann nur nahe dran sein, wenn man auch mittendrin ist. Was sind die aktuellen Themen? Was treibt die verschiedenen Ingenieure der vielfältigen Gattungen an? Der Engineers’ day gibt uns Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen, die wir sonst nicht ganz so einfach führen könnten. Wir sind näher am Puls.

Welches Ziel oder welche Ziele würden Sie als wichtigste Priorität in Bezug Ihres Engagements am Engineers‘ Day bzw. im Alltag hervorheben?
Unsere Pensionskasse ist als Vorsorgeeinrichtung der wichtigsten Ingenieurs- und Architekturverbände quasi der natürliche Partner für die Durchführung der 2. Säule in diesen Berufsgruppen. Da kann die Erhöhung des Bekanntheitsgrades auch via Unterstützung von Anlässen wie den Tag der Ingenieurinnen und Ingenieure nicht schaden.
Wir haben gerade unser 60-jähriges Bestehen gefeiert. Trotzdem müssen wir immer wieder feststellen, dass viele Ingenieure und Architekten nichts von unserer Existenz wissen. Dies gilt es zu ändern.

Weshalb glauben Sie werden die Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Leistungen im Alltag zu wenig wahrgenommen und was können die Ingenieurinnen und Ingenieure dafür tun?  
Als Vorsorgespezialist und promovierter Physiker kann ich kaum etwas darüber sagen, wie Ingenieure wahrgenommen werden. Ich persönlich, vielleicht gerade wegen meines theoretischen Hintergrunds, nehme IngenieurInnen als Experten der Praxis wahr. Ich glaube, es ist wichtig, dass Ingenieurinnen und Ingenieure ihren Mitmenschen klarmachen, dass «Google keine realen Lösungen für komplexe praktische Probleme kreieren wird». Es ist ihr praktisches Expertenwissen, das die Welt vorwärtsbringt.

Wenn Sie einen Wunsch hätten um die Nachwuchsförderung noch stärker beeinflussen zu können an wen ginge dieser und wie würde dieser Wunsch lauten?
Wohlwissend, nicht der richtige Ansprechpartner für diese Frage zu sein, richte ich mich gerne an den Nachwuchs selbst: Begeisterungsfähigkeit ist eines der besten Fördermittel. Nicht ein Betätigungsfeld auswählen, das Einkünfte bringt, sondern eines, das man liebt. Ersteres kommt dann praktisch von selbst…

Haben Sie noch einen weiteren Wunsch im Zusammenhang mit dem Engineers‘ Day?
Der Blick über den Tellerrand ist nicht nur aber auch für Ingenieure und Ingenieurinnen überaus befruchtend: Wir können alle voneinander lernen – keine oder keiner hat für sich allein die besten Ideen. Der Engineers’ day bietet eine hervorragende Plattform, Interdisziplinarität zu leben und zu fördern. 

Weitere Informationen: Link

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