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The branch fördert die Zusammenarbeit innerhalb der Bau- und Immobilienbranche

Donator: The Branch

Interview mit Sandra Romagnolo, Geschäftsführerin

Bei Immobilien denken viele zuerst an Architektur. Eine integrierte Immobilienwelt bedeutet für the branch, dass Ingenieure und Architekten viel näher zusammenrücken und voneinander profitieren. Die Förderung des Dialogs zwischen Ingenieuren und anderen Berufsgruppen aus verschiedenen Bereichen bildet nach ihrem Erachten eine hohe Priorität.

Antworten von Sandra Romagnolo zum Engineers’ Day.

Wann und in welchem Zusammenhang haben Sie das erste Mal vom Engineers’ Day vernommen? 
Der Engineers' Day ist eine innovative Veranstaltung und die Halter AG ist seit 2021 als Sponsor dabei. Uns ist es wichtig, Initiativen zu unterstützen, die die nächste Generation fördern. Zudem entspricht das Ziel der Engineers’ Day auch perfekt jenem von The Branch: der Integration verschiedener Akteure zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Immobilienwelt.  

Ihre Firma macht zum ersten Mal beim Engineers‘ Day als Donator mit. Weshalb engagieren Sie sich für diesen Anlass?
The Branch fördert mit dem Branch Do Tank die Zusammenarbeit innerhalb der Bau- und Immobilienbranche in einem Kontext zunehmender Digitalisierung. Im Branch Do Tank arbeiten wir an Themen, die stark von Ingenieuren getrieben sind, und verfolgen das Hauptziel einer integrierte Prozesslandschaft. Der Engineers’ Day bietet uns eine gute Gelegenheit, uns mit der jüngsten Generation von Ingenieuren auszutauschen. Speziell freut uns natürlich, dass die Veranstaltung im JED in Schlieren stattfindet, wo The Branch auch einen Coworking-Space speziell für die Immobilienbranche anbietet.

Ein Coworking-Angebot speziell für die Immobilienbranche? Wie komm es dazu?
Das Branch Collab ist integriert in JED, dem Zentrum für Wissenstransfer, Innovation und Unternehmertum im ehemaligen Druckereizentrum der NZZ in Schlieren. Gemeinsam mit Halter und deren Schwesterfirmen treibt The Branch hier die horizontale und vertikale Integration der Immobilienwelt voran und bietet dazu auch flexible und kurzfristig buchbare Arbeitsplätze und Gruppenbüros an. In diesem Sinne ist das Branch Collab eine von vielen praktischen Umsetzungen des Kollaborationsgedankens – und zwar eine sehr konkrete.

Welches Ziel würden Sie als wichtigste Priorität in Bezug Ihres Engagements am Engineers‘ Day bzw. im Alltag hervorheben?
Die Förderung des Dialogs zwischen Ingenieuren und anderen Berufsgruppen aus verschiedenen Bereichen bildet unseres Erachtens eine der Prioritäten. Bei Immobilien denken viele zuerst an Architektur. Eine integrierte Immobilienwelt bedeutet für uns aber auch, dass die Disziplinen viel näher zusammenrücken und voneinander profitieren. Mit unserem Sponsoring der Veranstaltung ist auch die Einladung an eine junge Generation von Ingenieuren verbunden, sich aktiv in den Arbeitsgruppen des Branch Do Tanks zu engagieren.

Weshalb glauben Sie werden die Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Leistungen im Alltag zu wenig wahrgenommen und was können die Ingenieurinnen und Ingenieure dafür tun?  
Es liegt wohl an einer hohen Komplexität der Materie und dem Umstand, dass hervorragende Ingnieurleistungen zwar unseren Alltag in vielen Bereichen erleichtern, aber gerade auch deshalb für den Laien nicht sichtbar sind. Das Ingenieurwesen ist deshalb gefordert, diesen Mehrwert einem breiten Publikum mit einem guten «Storytelling» - wie man heute sagt – näherzubringen.

Wenn Sie einen Wunsch hätten um die Nachwuchsförderung noch stärker beeinflussen zu können an wen ginge dieser und wie würde dieser Wunsch lauten?
Ein Aspekt ist sicherlich, mehr Frauen für den Ingenieursausbildung bzw. -berufe zu begeistern. 
Ich bin auch der Meinung, dass optimale Rahmenbedingungen für Start-ups, die von jungen Menschen gegründet werden, ein guter Weg sein könnten, um andere zu inspirieren, innovativer zu sein und ihre Ideen zu entwickeln und einzubringen.

Haben Sie noch einen weiteren Wunsch im Zusammenhang mit dem Engineers‘ Day?
Wir hoffen natürlich auf möglichst grosses Publikumsinteresse und freuen uns auf den Besuch von Bundesrat Guy Parmelin in Schlieren.

Weitere Informationen: Link

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